5.0Km 2021-03-24
101-5, Girim-ro, Yangbuk-myeon, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Der sitzende Steinbuddha in der Einsiedelei Golguram befindet sich hoch über 12 Grotten am Tempel Girimsa. Der Kopf des Buddhas sitzt fest und hoch auf dem Körper mit einem klaren Gesichtsprofil. Dagegen ist der Körper in breiten und flachen Zügen gemeißelt. Der Hals und der obere Brustbereich sind über die Zeit ein wenig erodiert. Es wird vermutet, dass die Figur während des späten Vereinigten Silla entstand, da es handwerkliche Gemeinsamkeiten zur Statue des sitzenden Vairocana im Tempel Chukseosa aufweist.
5.4Km 2025-05-02
101-5, Girim-ro, Yangbuk-myeon, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Der Tempel Golgulsa befindet sich auf dem Berg Hamwolsan in Gyeongju und ist mit seinen über 1.500 Jahren Koreas ältester Höhlentempel. Um ihn herum gibt es 12 kleine Steinhöhlen sowie eine in Felsen gravierte Buddha-Statue am höchsten Punkt. Der Tempel ist besonders bekannt für Seonmudo, eine buddhistische Kampfkunst, die man bei den Templestay-Programmen lernen kann.
6.7Km 2019-11-26
419 Hoam-ri, Yangbuk-myeon, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
+82-54-744-2292
Der Tempel Girimsa liegt am Berg Hamwolsan in Yangbuk-myeon, Gyeongju. Der Tempel wurde zur Zeit des Silla-Reiches gebaut und ist mit 16 Gebäuden der zweitgrößte Tempel nach dem Bulguksa. Die Legende besagt, dass der Tempel ursprünglich in der ersten Hälfte des Silla-Reiches von dem Ehrwürdigen Gwang -yu, einem Weisen aus Indien, erbaut wurde. Der Tempel wurde angeblich zunächst ‘Imjeongsa’ genannt und dann später nach Renovierungsarbeiten durch den Mönch Wonhyo zu ‘Girimsa’ umbenannt. Es ist noch immer unklar, in welchem Jahr genau der Tempel errichtet wurde.
Girimsa ist in zwei Hauptteile unterteilt. Der erste Bereich ist der um die Halle Daejeokgwangjeon, wo die Birojanabul verwahrt wird. Der zweite Bereich ist der um den majestätischen 500 Jahre alten Bo-Baum (eine Art riesiger Feigenbaum), Heimat einer hölzernen Pagode, des Seongbo-Museums, Samsingaks sowie der Hallen Mangbujeon und Gwaneumjeon. Die Halle Daejeokgwangjeon wurde zuerst während zur Regierungszeit Königin Seondeoks errichtet, wurde jedoch seither 6 Mal umgebaut. Die einfache aber majestätische Architektur der Halle ist charakterisiert durch Baeheullim (Entasis-Säulen) und einem einstufigen Satteldach im Dapo-Stil (Dapoyangsik). Der Girimsa ist berühmt für Ojongsu, Wasser, das angeblich fünf verschiedene Geschmäcker hat. Es besteht aus gamrosu, was am besten geeignet ist, um Tee zu machen; hwajeongsu, was dem Trinkenden angeblich Komfort gibt; janggunsu, was den Körper stärkt; myeongansu, was eine klare Sicht verschafft; und otaksu, was angeblich so hell funkelt, dass es alle Vögel aus der Luft anlockt. Während der japanischen Kolonialherrschaft wurde die Quelle des janggunsu, was wörtlich ‘Wasser eines Generals’ bedeutet, angeblich von japanischen Soldaten blockiert, da diese fürchteten, dass das Wasser dem koreanischen Volk die Kraft geben würde, sie zu besiegen. Außer janggunsu fließt noch immer aus allen Quellen Wasser.
Auf dem Weg zum Tempel Girimsa liegt der Tempel Golgulsa, der bekannt ist für seine 12 Grotten. Golgulsa war ursprünglich eine Einsiedelei (Kloster) des Girimsa. Nachdem er eine eigenständige Institution wurde, entwickelte er sich zum Zentrum des Seonmudo (buddhistische Martial Arts). Der Tempel möchte die Kunst des Seonmudo national und international fördern.
* Wichtigste Kulturgüter
Lackierter Sitzender Bodhisattva der Gnade am Tempel Girimsa (Schatz Nr. 415)
Halle Daejeokgwangjeon (Schatz Nr. 833)
Sojo Birojana Samjonbul (Schatz Nr. 958)
Buddhas sarira (verwahrt in einer Buddha-Statue)
Sutras, die im Vairocana Buddha des Girimsa verwahrt werden (Schatz Nr. 959)
6.8Km 2025-03-19
614, Gyeonggam-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Gyeongju wird oft als "Museum ohne Dach" bezeichnet, da die Stadt voller Kulturgüter und historischer Stätten ist. Aus diesem Grund wurden die Innenstadt und die Bereiche Bomun und Bulguk im Jahre 1994 zu einer speziellen Touristenzone ernannt, in der es über 300 Kulturgüter sowie auch mehreren UNESCO Welterben gibt. Bekannte Sehenswürdigkeiten in der speziellen Touristenzone sind unter anderem der Tempel Bulguksa, die Grotte Seokguram, die Grabanlage Daereungwon und Freizeiteinrichtungen wie der Gyeongju Expo Grand Park, Gyeongju World und der Silla Millennium Park.
6.8Km 2024-11-18
614, Gyeonggam-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Der Gyeongju Expo Grand Park im Tourismuskomplex Bomun wurde 2008 angelegt und war Veranstaltungsort der Weltkulturexpo 1998. Innerhalb des Parks befinden sich unter anderem der Gyeongju Tower sowie viele weitere Einrichtungen, in denen man Ausstellungen, Aufführungen, Kultur- und Erlebnisprogramme und vieles mehr genießen kann.
6.9Km 2025-04-28
614, Gyeonggam-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Das Kunstmuseum Solgeo ist das erste öffentliche Kunstmuseum Gyeongjus und wurde anlässlich der Kulturexpo "Silkroad Gyeongju 2015" eröffnet. Es wurde vom Architekten Seung Hyo-sang so geplant, dass sich das Gebäude harmonisch mit der umliegenden Natur zusammenfügt. Neben Dauerausstellungen von Werken des Künstlers Park Dae-sung gibt es auch Sonderausstellungen, für die neue Künstler eingeladen werden.
6.9Km 2025-04-28
614, Gyeonggam-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Das Ausstellungszentrum der Weltkulturexpo Gyeongju wurde vom weltbekannten Architekten Kengo Kuma entworfen und zeigt Kunstwerke von bekannten koreanischen und chinesischen Künstlern. Es besteht aus einem Archiv zur Geschichte der Weltkulturexpos in Gyeongju, Ausstellungshallen zu verschiedenen Themen und vielem mehr.
6.9Km 2025-06-10
614, Gyeonggam-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Das Salon Heritage befindet sich innerhalb des Gyeongju Expo Grand Parks und wurde vom weltbekannten Architekt Kengo Kuma entworfen, der sich von der Grabanlage Daereungwon und den Basaltsäulen von Gyeongju inspirieren ließ. In dieser Werbehalle für Weltkulturerben kann man mithilfe von Medienwänden und -tunneln etc. mehr über den Ursprung von Weltkulturerben, die Welterben in Gyeongju und vieles mehr lernen.
7.1Km 2025-03-19
40, Expo-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Hwangnyongwon ist ein Gebäude mit einzigartiger Architektur und eine Neuinterpretation der neunstöckigen Pagode des Tempels Hwangnyongsa durch die Nutzung moderner wissenschaftlicher Technik und architektonischer Methoden. Es gilt als ein neues Wahrzeichen des Tourismuskomplexes Bomun und bietet als Ausbildungsinstitut auch Meditationsprogramme für Einzelpersonen und Betriebe an. Es gibt einstündige sowie auch mehrtägige Programme, für die eine Reservierung im Voraus nötig ist.
7.5Km 2025-06-10
484-7, Bomun-ro, Gyeongju-si, Gyeongsangbuk-do
Das Kunstmuseum Wooyang wurde im Mai 1991 eröffnet und ist das erste private Museum für zeitgenössische Kunst des Landes. Hier werden Werke von Künstlern aus dem In- und Ausland ausgestellt und zwei- bis dreimal im Jahr Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen veranstaltet.